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Mittwoch, 5. Dezember 2012

Die Diagnose.....

Nach dem kurzen Nickerchen war ich bereit für die erste genauere Untersuchung meiner Errungenschaft. 
Ich holte mir einen großen Schraubendreher und eine Matte und legte mich unter dem Bus. 

Schnell war klar, dass der Hilfsrahmen "Hilfsmaßnahmen" brauchte. Auch die seitlichen Träger des Hilfsrahmens waren vom Rost befallen. Der Hauptrahmen war jedoch in einem guten Zustand. So gut wie keine Roststellen, nur der Lack könnte eine Überholung vertragen. Glück gehabt! 

Auch das Außen-Blech untenrum war nicht durchgerostet. Nur an den beiden hinteren Ecken waren unter dem Lack Roststellen zu vermuten bzw. zu hören. Außenrum ortete ich einige Stellen wo mit viel Spachtel gearbeitet wurde. Wird sicher noch interessant was sich darunter alles verbirgt!

Beim Bodenblech der Fahrerkabine konnte ich nach ausgiebigen stochern vorerst auch keine Durchrostungen feststellen. Auch die Technik - Achsen, Leitungen und sonstige Bauteile erschienen mir in einen halbwegs guten Zustand.
Beim Dach war schnell klar, dass es bei den Markisenbefestigungen  Rost geben wird und diese undicht sind. Auch die Dachluke ist offensichtlich nicht dicht. Die umlaufende Dachrinne wurde mit viel Fugenmasse und Spachtel komplett zugeschmiert. Ich ging davon aus, dass darunter einiger Rost zum Vorschein kommen wird.

Die Türen rundum wiesen an der Unterseite auch starke Verrostungen auf. Auch fielen alle Türen nicht mehr richtig in Schloss. Die seitliche Tür in den Aufbau war generell mit Fugenmasse zugemacht und innen mit der Küche verbaut worden. Die Fahrertür ließ sich nur von Innen öffnen.

Um den Hilfsrahmen genauer unter die Lupe nehmen zu können, entschloss ich mich kurzerhand des Riffelblech und den Holzboden im hinteren Laderaum zu entfernen.
Ergebnis: Was Rost alles noch halten kann! 

Natürlich wurden auch gleich ausgiebig Fotos gemacht. 





































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