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Dienstag, 11. Dezember 2012

Die Therapie - Ein Plan muss her!

Auf Grund der genaueren Untersuchung legte ich die folgenden "Arbeitsabschnitte" als grobe Richtlinie fest.


  • Demontage Ausbau
  • Überarbeitung Hilfsrahmen und Erneuerung Bodenaufbau
  • Im Zuge der Überarbeitung des Hilfsrahmens Erneuerung Anstrich Hauptrahmen (gut zugänglich)
  • Außenbleche im unteren Bereich des Aufbaus vor Bodenerneuerung
  • Überarbeitung der Türen
  • Dachsanierung Aufbau und Fahrerhaus 
  • Restliches Blech Aufbau innen und außen
  • Überarbeitung Fahrerhaus

Bevor der neue Bodenaufbau mit Isolierung eingebaut wird, werde ich noch als Zwischenschritt das Dach provisorisch abdichten damit keine Feuchtigkeit in die neuen Bauteile kommt.

Sämtliche Metallteile werden im Innenbereich fertig beschichtet. Im Außenbereich nur grundiert. In welcher Form die Außenlackierung anschließend erfolgt lasse ich auf Grund vom derzeitigen "Informationsdefizit" meinerseits noch offen.

Die Technik (z.B. Kabel, Leitungen etc.) wird im Zuge der oben genannten Arbeiten mit überarbeitet. Achsen, Motor, Auspuff, Lenkung etc. wird im Nachgang je nach Erfordernis bearbeitet.

Weiters wird ab sofort an der Planung des späteren Ausbaus gearbeitet um eventuell erforderliche Einbauten wie zu Beispiel Elektroleitungen und sonstige Installationen bei den oben genannten Arbeiten gleich berücksichtigen zu können. 

Soviel zu Theorie! 

Um dies auch praktisch umzusetzen zu können muss natürlich als Erstes das entsprechende Werkzeug besorgt werden.........




Mittwoch, 5. Dezember 2012

Die Diagnose.....

Nach dem kurzen Nickerchen war ich bereit für die erste genauere Untersuchung meiner Errungenschaft. 
Ich holte mir einen großen Schraubendreher und eine Matte und legte mich unter dem Bus. 

Schnell war klar, dass der Hilfsrahmen "Hilfsmaßnahmen" brauchte. Auch die seitlichen Träger des Hilfsrahmens waren vom Rost befallen. Der Hauptrahmen war jedoch in einem guten Zustand. So gut wie keine Roststellen, nur der Lack könnte eine Überholung vertragen. Glück gehabt! 

Auch das Außen-Blech untenrum war nicht durchgerostet. Nur an den beiden hinteren Ecken waren unter dem Lack Roststellen zu vermuten bzw. zu hören. Außenrum ortete ich einige Stellen wo mit viel Spachtel gearbeitet wurde. Wird sicher noch interessant was sich darunter alles verbirgt!

Beim Bodenblech der Fahrerkabine konnte ich nach ausgiebigen stochern vorerst auch keine Durchrostungen feststellen. Auch die Technik - Achsen, Leitungen und sonstige Bauteile erschienen mir in einen halbwegs guten Zustand.
Beim Dach war schnell klar, dass es bei den Markisenbefestigungen  Rost geben wird und diese undicht sind. Auch die Dachluke ist offensichtlich nicht dicht. Die umlaufende Dachrinne wurde mit viel Fugenmasse und Spachtel komplett zugeschmiert. Ich ging davon aus, dass darunter einiger Rost zum Vorschein kommen wird.

Die Türen rundum wiesen an der Unterseite auch starke Verrostungen auf. Auch fielen alle Türen nicht mehr richtig in Schloss. Die seitliche Tür in den Aufbau war generell mit Fugenmasse zugemacht und innen mit der Küche verbaut worden. Die Fahrertür ließ sich nur von Innen öffnen.

Um den Hilfsrahmen genauer unter die Lupe nehmen zu können, entschloss ich mich kurzerhand des Riffelblech und den Holzboden im hinteren Laderaum zu entfernen.
Ergebnis: Was Rost alles noch halten kann! 

Natürlich wurden auch gleich ausgiebig Fotos gemacht. 





































Dienstag, 4. Dezember 2012

Was darf es sein....?

Nach der ersten Bestandsaufnahme stellte sich natürlich die Frage, wie soll der zukünftige Ausbau bzw. die Nutzung des Fahrzeugs aussehen? 
Kurzerhand schnappte ich mir einen Gartenstuhl und setzte mich in unsere Gartenlaube mit tollem Blick auf's
Meer. Nein, nicht auf's Meer, auf den Bus. Das Meer würde ich ja auf Grund der anstehenden Arbeiten die nächsten Jahre eh nicht mehr sehen ;-). Aber egal, wer will schon ohne selbstgebauten Campingbus ans Meer?

Folgende Punkte wurden erst einmal festgehalten:

  • Nutzung - Camper für Kurzurlaube, Karttransporter bzw. Garage, Nutzung als reiner Transporter muss möglich sein - also Ausbau teilweise leicht zu demontieren (auch hilfreich bei späteren Reparatur- und Revisionsarbeiten).
  • Das Fahrzeug soll grundsätzlich komplett, speziell in Hinsicht auf Korrosionsschutz, überarbeitet werden. 
  • Der Ausbau soll als Kontrast zum Baujahr des Fahrzeugs modern gestaltet werden.
  • Der Ausbau soll....
    • Schlafmöglichkeit im Heckbereich für 2 Personen ca. 1,8x2,0m 
    • Unter dem Schlafplatz Garage für Kart
    • Schlafplatz aufklappbar um einen großen Laderaum nutzen zu können
    • Durchlademöglichkeit für langes Ladegut
    • Sitzecke für 4 Personen
    • Kasten für etwas Kleidung
    • Miniküche, kleine Spüle und ein Kochfeld
Nachdem ich im Gartenstuhl kurz weg nickte hatte ich das Bild des künftigen Ausbaus genau vor mir.....


...war leider nur ein Traum ,-)

Montag, 3. Dezember 2012

Erste Bestandsaufnahme




Natürlich wurde gleich nachdem der 508er bei mir im Garten stand eine erste Bestandsaufnahme durchgeführt.